Dienstag, 4. März 2014
Woche 3 - 4 in NZ, Bay of Islands, Unitec und verrückte Mexikaner!
hannah90, 11:33h
Ich weiss es ist schon eine Weile her seit ich einen Eintrag geschrieben habe, aber was soll ich sagen? Ich war sehr beschäftigt! :)
Ich hab super Anschluss in Form von meinen Mitbewohnern gefunden, die Gruppe an sich ist sehr Multikulturell, aber ein Großteil meiner Zeit verbring ich mit zwei Mexikaner (Estefano und Melu) eine Malayserin (Rylee) und eine junge Canadiarin (Rachel)
Am WE sind wir mit der Studentenvereinigung für ein WE Trip in the Bay of Islands gefahren - Hola! Ich hab Paradies auf Erden gefunden! <3
Zisch kleine Inseln mit traumhafte Strände, Türkies Blaues Wasser, und Berge die mit einem weichen Gras/Strohähnlichem Gestrüpp bewachsen sind (es gibt nichts schöneres wie barfuß wandern zu gehen!)
Wir haben für 2 Tage auf einem Hausboot, "The Rock" getauft, gewohnt, die Crew waren typische Kiwis und haben uns mit ganz viel Wärme und Gastfreundschaft in Empfang genommen. Das Boot war sehr cool und ulkig ausgestattet, es hat eine eigene Bar, ein Billardtisch (Billard bei Wellengang! :D ) und anbord Kayaks. Die Crew hat einige Aktivitäten für uns geplant gehabt, unter anderem eine Plastikente die mit einem Seil hinter dem Boot her gezogen wurde, mit einer Gotchagewehr abzuschießen, der Gewinner bekam ein kostenloses Bier.
Abends angelten wir nach Snapper und ich hab es tatsächlich geschafft zwei Stück zu fangen (Danke an Papa und Robin für den Angelunterricht als Kind ;) )
Leider waren dies nicht groß genug zum Essen, also durften sie wieder Heim ;)
Stattdessen wurde von der Crew groß mit Steak, Salate, Kartoffeln und Würstchen aufgetischt.
Dann wurde es richtig aufregend! Wir wurden in Gruppen aufgeteilt, es hieß Schwimmsachen und Rettungswesten anziehen und dann gingen wir Nachtkayaken! Da the Bay of Islands sehr geschützt ist und deshalb extrem wenige Lichtquellen hat, gilt es als der zweit schönste und klarste Nachthimmel den man auf der Welt sehen kann. Da ich in der Südhemisphere bin, haben wir ganz andere Sternebilder wie in Deutschland. Ich habe noch nie in meinem Leben so viele Sterne gesehen! Es war so traumhaft schön! Und quer über den Himmel verlief ein milchiger Streifen....die Milchstraße! Einfach Atemberaubend! Es gibt manche Sachen im Leben die kann man nicht durch Erzählungen oder Fotos, Filme verstehen und wahrnehmen, man muss sie selbst erleben. Dieser Sternehimmel gehört auf jeden Fall zu einen solchen Erlebnis. Aber es waren nicht nur die Sterne die geleuchtet haben....sondern auch das Wasser! Im Wasser befindet sich biolumineszenz Plankton, das Tageslicht speichert und wieder abgibt wenn es gestört wird. Also haben die Paddel und die kleinen Wellen die durch die Kayake verursacht wurden geleuchtet.
Die Nacht war kurz (und nervenaufreibend, da ich auf einem 75cm breiten Stockbett ohne Absturzsicherung geschlafen habe - bloß nicht bewegen!) und der Morgen begrüßte uns mit Sonnenschein und die Sichtung von wild lebende Pinguine. Bevor wir "The Rock" gebordet haben, haben wir eine zwischenstopp bei einer Auffangstation für verletze Wildvögel gemacht, wo wir Sparky, der einbeinige Kiwivogel kennen gelernt haben. Er genoß es sehr gestreichelt zu werden und schlief sogar dabei ein.
Nach dem Frühstück sind wir schnorcheln gegangen, was mir besonders große Freude gemacht hat. Eigentlich haben wir kein weiteres Programm erwartet, doch es kam noch was ganz besonderes auf uns zu. Wir sind auf einer der Inseln (alles Naturschutzgebiet!) an Land gegangen und haben ein traumhaft schönen Ort vorgefunden. Wie aus einer Postkarte gezaubert. Perfekte Strände, Glasklares Wasser, das weiche Gestrüpp..... wir sind zum Gipfel der Insel gewandert und hatten eine wunderschöne Aussicht über die Bay of Islands.
Danach ging es zu einem Historischem Ort (deren Namen mir gerade entfallen ist) wo die erste schriftliche Einigung zwischen GB und die Maori geschlossen wurde. Dort wurden wir durch ein Haka (Maori Tanz) begrüßt.
Es war ein wunderschönes WE und ich bin froh das ich mich dafür entschieden hab bei den Ausflug mitzugehen.
Ansonsten läuft hier alles gut, Ich war mit einigen Leuten von Unistay auf den Auckland Pride (CSD) was äußerst lustig war, da einige Asiaten aus der Gruppe einen gewaltigen Kulturshock bekommen haben :) Und gemeinsam mit meinem Mexikanischen Kumpel bin ich damit beschäftigt das Longboarden (so ähnlich wie skateboarden) zu lernen, links, rechts, grad aus und gas geben klappt ganz gut.....nur wie bremst man? :D
Aber keine Sorgen, natürlich immer mit Helm und Handschoner ( zur großen Belustigung Estefanos, in Mexico wird sowas seeeehr klein geschrieben^^)
:
Doch vor kurzen ging "der Ernst des Lebens" los, also die Uni^^ Soweit hatte ich nur 2 Unterrichtstunden, unter anderem Maori Kultur, was sehr versprechend und spannend klingt, wir werden wahrscheinlich ein Schnitz Workshop machen, diverses Museen und Orte besuchen, Maori Lieder, Gebete und Tänze lernen (ein wichtiger Bestandteil der Kultur, da sie keine geschriebene Sprache vor 1840 hatten und ihre Geschichte durch Musik festhielten)
Ein zweiter Unterricht war "Mediating Architecture throught Fotography" nach 2 Stunden qualmte mir das Gehirn.......also eins ist klar, die Uni wird weder leicht noch wenig Arbeit für mich bedeuten. Aber ich freue mich schon auf die kommenden Wochen und bleibe gespannt! :)
Ich hab super Anschluss in Form von meinen Mitbewohnern gefunden, die Gruppe an sich ist sehr Multikulturell, aber ein Großteil meiner Zeit verbring ich mit zwei Mexikaner (Estefano und Melu) eine Malayserin (Rylee) und eine junge Canadiarin (Rachel)
Am WE sind wir mit der Studentenvereinigung für ein WE Trip in the Bay of Islands gefahren - Hola! Ich hab Paradies auf Erden gefunden! <3
Zisch kleine Inseln mit traumhafte Strände, Türkies Blaues Wasser, und Berge die mit einem weichen Gras/Strohähnlichem Gestrüpp bewachsen sind (es gibt nichts schöneres wie barfuß wandern zu gehen!)
Wir haben für 2 Tage auf einem Hausboot, "The Rock" getauft, gewohnt, die Crew waren typische Kiwis und haben uns mit ganz viel Wärme und Gastfreundschaft in Empfang genommen. Das Boot war sehr cool und ulkig ausgestattet, es hat eine eigene Bar, ein Billardtisch (Billard bei Wellengang! :D ) und anbord Kayaks. Die Crew hat einige Aktivitäten für uns geplant gehabt, unter anderem eine Plastikente die mit einem Seil hinter dem Boot her gezogen wurde, mit einer Gotchagewehr abzuschießen, der Gewinner bekam ein kostenloses Bier.
Abends angelten wir nach Snapper und ich hab es tatsächlich geschafft zwei Stück zu fangen (Danke an Papa und Robin für den Angelunterricht als Kind ;) )
Leider waren dies nicht groß genug zum Essen, also durften sie wieder Heim ;)
Stattdessen wurde von der Crew groß mit Steak, Salate, Kartoffeln und Würstchen aufgetischt.
Dann wurde es richtig aufregend! Wir wurden in Gruppen aufgeteilt, es hieß Schwimmsachen und Rettungswesten anziehen und dann gingen wir Nachtkayaken! Da the Bay of Islands sehr geschützt ist und deshalb extrem wenige Lichtquellen hat, gilt es als der zweit schönste und klarste Nachthimmel den man auf der Welt sehen kann. Da ich in der Südhemisphere bin, haben wir ganz andere Sternebilder wie in Deutschland. Ich habe noch nie in meinem Leben so viele Sterne gesehen! Es war so traumhaft schön! Und quer über den Himmel verlief ein milchiger Streifen....die Milchstraße! Einfach Atemberaubend! Es gibt manche Sachen im Leben die kann man nicht durch Erzählungen oder Fotos, Filme verstehen und wahrnehmen, man muss sie selbst erleben. Dieser Sternehimmel gehört auf jeden Fall zu einen solchen Erlebnis. Aber es waren nicht nur die Sterne die geleuchtet haben....sondern auch das Wasser! Im Wasser befindet sich biolumineszenz Plankton, das Tageslicht speichert und wieder abgibt wenn es gestört wird. Also haben die Paddel und die kleinen Wellen die durch die Kayake verursacht wurden geleuchtet.
Die Nacht war kurz (und nervenaufreibend, da ich auf einem 75cm breiten Stockbett ohne Absturzsicherung geschlafen habe - bloß nicht bewegen!) und der Morgen begrüßte uns mit Sonnenschein und die Sichtung von wild lebende Pinguine. Bevor wir "The Rock" gebordet haben, haben wir eine zwischenstopp bei einer Auffangstation für verletze Wildvögel gemacht, wo wir Sparky, der einbeinige Kiwivogel kennen gelernt haben. Er genoß es sehr gestreichelt zu werden und schlief sogar dabei ein.
Nach dem Frühstück sind wir schnorcheln gegangen, was mir besonders große Freude gemacht hat. Eigentlich haben wir kein weiteres Programm erwartet, doch es kam noch was ganz besonderes auf uns zu. Wir sind auf einer der Inseln (alles Naturschutzgebiet!) an Land gegangen und haben ein traumhaft schönen Ort vorgefunden. Wie aus einer Postkarte gezaubert. Perfekte Strände, Glasklares Wasser, das weiche Gestrüpp..... wir sind zum Gipfel der Insel gewandert und hatten eine wunderschöne Aussicht über die Bay of Islands.
Danach ging es zu einem Historischem Ort (deren Namen mir gerade entfallen ist) wo die erste schriftliche Einigung zwischen GB und die Maori geschlossen wurde. Dort wurden wir durch ein Haka (Maori Tanz) begrüßt.
Es war ein wunderschönes WE und ich bin froh das ich mich dafür entschieden hab bei den Ausflug mitzugehen.
Ansonsten läuft hier alles gut, Ich war mit einigen Leuten von Unistay auf den Auckland Pride (CSD) was äußerst lustig war, da einige Asiaten aus der Gruppe einen gewaltigen Kulturshock bekommen haben :) Und gemeinsam mit meinem Mexikanischen Kumpel bin ich damit beschäftigt das Longboarden (so ähnlich wie skateboarden) zu lernen, links, rechts, grad aus und gas geben klappt ganz gut.....nur wie bremst man? :D
Aber keine Sorgen, natürlich immer mit Helm und Handschoner ( zur großen Belustigung Estefanos, in Mexico wird sowas seeeehr klein geschrieben^^)
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Doch vor kurzen ging "der Ernst des Lebens" los, also die Uni^^ Soweit hatte ich nur 2 Unterrichtstunden, unter anderem Maori Kultur, was sehr versprechend und spannend klingt, wir werden wahrscheinlich ein Schnitz Workshop machen, diverses Museen und Orte besuchen, Maori Lieder, Gebete und Tänze lernen (ein wichtiger Bestandteil der Kultur, da sie keine geschriebene Sprache vor 1840 hatten und ihre Geschichte durch Musik festhielten)
Ein zweiter Unterricht war "Mediating Architecture throught Fotography" nach 2 Stunden qualmte mir das Gehirn.......also eins ist klar, die Uni wird weder leicht noch wenig Arbeit für mich bedeuten. Aber ich freue mich schon auf die kommenden Wochen und bleibe gespannt! :)
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