... newer stories
Sonntag, 13. April 2014
Sufen, Caving und der schöne Alltag
hannah90, 14:12h
Mal wieder muss ich mich entschuldigen das ich ewig nichts mehr geschrieben habe! Mittlerweile fühle ich mich in Auckland wie zuhause, ich habe einen geregelten Alltag, der mir echt gut gefällt!
Letztes WE war ich wieder mit Unitec unterwegs, die bieten öfters Wochenendtrips für kleines Geld an.
Also fuhren wir Samstagmorgen früh los, Richtung Raglan, eine Kleinstadt ca 2 stunden südlich von Auckland, die berühmt für ihre Surferkultur ist.
Das "Hostel" war der Hammer! Außerhalb von der Stadt, mitten im halbtropischen Wald befindet sich ein kleiner Surfercamp, mit Blick über das Meer, im Gemeinschaftsraum lief Musik von Bob Marley, überall befanden sich schöne Gemälder an den Wänden.....Ich kam mir vor als wäre ich in einem Hippie Camp in den 60iger Jahre gelandet und ich hab es einfach dort geliebt! Am liebsten wäre ich dort geblieben ;)
Nachdem wir die Zimmer bezogen haben, ging es los mit dem Surfunterricht! Nach ca 1 Std Theorieunterricht und Trockenübungen ging es runter an einen wunderschönen Strand,wo ich zum ersten mal einen Neoprenanzug anziehen durfte (Wurst in Pelle^^) und mich in die Wellen gestürzt habe.
Mein erster Eindruck....ich führe ein Krieg gegen das Meer :D Dreimal dürft ihr raten wer gewonnen hat ;)
Nach einer Stunde und viele Versuche habe ich es dann doch noch geschafft auf dem Brett zu stehen und eine Welle zu reiten. Es war echt ein aufregendes Gefühl, Wind, Wasser und Geschwindigkeit bis es einem vom Brett gebockt hat!
:
Den restlichen Tag haben wir damit verbracht die Stadt zu erkunden und Abends wurde in gemütlicher Runde gegrillt. Am nächsten Tag ging es früh los, Frühstück war für 6 Uhr geplant, da wir einen frühen Start zu den Waitomo Caves geplant hatten. Dort angekommen wurden wir in 3 Gruppen aufgeteilt, da ich in der letzten Gruppe war und eine längere Wartezeit hatten sind wir auf einen „Bush walk“ gegangen. Die Wälder sind wesentlich anders wie die gewohnten Mischwälder in der Heimat. Sie erinnerten mich stark an den Palmengarten in Frankfurt, mit warmer, feuchten Luft und exotische Pflanzen. Ein kleiner Fluss der zu einem Wasserfall wurde lief durch die Schlucht .Das unterirdische Höhlensystem von Waitomo war an manchen Stellen erahnbar in Form von schöne Felsenformationen, kleine Höhlen und eine Aussichtsplattform in einer größeren Höhle.
Nach dem Bush Walk hieß es wieder in den Neoprenanzug zu schlüpfen, diesmal mit Stiefel, Helm, Kopflampe und Schwimmring. Nach einer kurzen Einweisung,die daraus bestand rückwärts mit Schwimmring von einem Holzsteg zu springen, ging es ab in die Höhlen. Wir hatten zwei sehr freundliche und lustige Guides die uns den Weg durch die Höhlen zeigten. Das Wasser war unheimlich kalt, ohne Neoprenanzug wäre es nicht möglich gewesen in der Höhle zu sein. Teilweise sind wir durch die Höhlen geklettert, aber teilweise liessen wir uns einfach auf die Schwimmringe treiben, haben die Kopflampen ausgeschaltet und haben die Glühwürmchen die an den Höhlenwänden und Decke waren, bewundert. An manchen Stellen wirkte es fast wie ein Sternehimmel. Ein weiterer Highlight waren auf jeden Fall die Wasserfälle!
Dort hiess es das erlernte von der Einweisung üben, also rückwärts mit Schwimmring von einem unteridischem Wasserfall springen.....kein Problem! :D Nach der ersten Überwindung hat es tatsächlich Spaß gemacht! Da es alles unterirdisch stattfand waren die „Arschbomben“ überraschend laut und wir hatten alle unseren Spaß soviel Lärm wie möglich zu verursachen.
Es war auf jeden Fall ein Erlebnis, das surfen würde ich sehr gerne nochmal probieren, caving war ganz interessant, aber ich müsste es nicht nochmal machen.
Die Heimfahrt war doch sehr ruhig, da der gesamte Bus geschlafen hat^^.
Meine Woche verlief ansonsten sehr ruhig, hab viel für die Uni gemacht. Es ist schön eine geregelte Woche zu haben, während der Woche für die Uni zu arbeiten und am Wochenende meistens frei zu haben. Das Gemeinschaftsleben in Unistay gefällt mir sehr gut, man hat immer Gesellschaft und oft wird Abends gemeinsam gekocht oder man macht zusammen Sport. Jeder ist hilfsbereit und es wird nie langweilig. Oft verbringen wir die Abende damit die Küche zu besetzen und alle gemeinsam an unseren Uni Kram zu arbeiten. Da hier viele Architekturstudenten wohnen bringen wir uns gegenseitig Sachen bei und es gibt einen regen Austausch mit Studies aus verschiedenen Fachbereichen und Kulturen. Aber das beschränkt sich nicht nur auf studienbezogene Sachen, letztens entstand spontan ein Sprachkurs, wo Spanisch, Deutsch,Mandarin (Chinesisch) und Pidgeon Englisch besprochen wurde. Ein indischer Filmabend hat mich über indische Filmkunst und die Geschichte des Crickets in Indien aufgeklärt.
Ich versuche mir die Mentalität der Kiwis anzueignen – no worries! :)
Letztes WE war ich wieder mit Unitec unterwegs, die bieten öfters Wochenendtrips für kleines Geld an.
Also fuhren wir Samstagmorgen früh los, Richtung Raglan, eine Kleinstadt ca 2 stunden südlich von Auckland, die berühmt für ihre Surferkultur ist.
Das "Hostel" war der Hammer! Außerhalb von der Stadt, mitten im halbtropischen Wald befindet sich ein kleiner Surfercamp, mit Blick über das Meer, im Gemeinschaftsraum lief Musik von Bob Marley, überall befanden sich schöne Gemälder an den Wänden.....Ich kam mir vor als wäre ich in einem Hippie Camp in den 60iger Jahre gelandet und ich hab es einfach dort geliebt! Am liebsten wäre ich dort geblieben ;)
Nachdem wir die Zimmer bezogen haben, ging es los mit dem Surfunterricht! Nach ca 1 Std Theorieunterricht und Trockenübungen ging es runter an einen wunderschönen Strand,wo ich zum ersten mal einen Neoprenanzug anziehen durfte (Wurst in Pelle^^) und mich in die Wellen gestürzt habe.
Mein erster Eindruck....ich führe ein Krieg gegen das Meer :D Dreimal dürft ihr raten wer gewonnen hat ;)
Nach einer Stunde und viele Versuche habe ich es dann doch noch geschafft auf dem Brett zu stehen und eine Welle zu reiten. Es war echt ein aufregendes Gefühl, Wind, Wasser und Geschwindigkeit bis es einem vom Brett gebockt hat!
:
Den restlichen Tag haben wir damit verbracht die Stadt zu erkunden und Abends wurde in gemütlicher Runde gegrillt. Am nächsten Tag ging es früh los, Frühstück war für 6 Uhr geplant, da wir einen frühen Start zu den Waitomo Caves geplant hatten. Dort angekommen wurden wir in 3 Gruppen aufgeteilt, da ich in der letzten Gruppe war und eine längere Wartezeit hatten sind wir auf einen „Bush walk“ gegangen. Die Wälder sind wesentlich anders wie die gewohnten Mischwälder in der Heimat. Sie erinnerten mich stark an den Palmengarten in Frankfurt, mit warmer, feuchten Luft und exotische Pflanzen. Ein kleiner Fluss der zu einem Wasserfall wurde lief durch die Schlucht .Das unterirdische Höhlensystem von Waitomo war an manchen Stellen erahnbar in Form von schöne Felsenformationen, kleine Höhlen und eine Aussichtsplattform in einer größeren Höhle.
Nach dem Bush Walk hieß es wieder in den Neoprenanzug zu schlüpfen, diesmal mit Stiefel, Helm, Kopflampe und Schwimmring. Nach einer kurzen Einweisung,die daraus bestand rückwärts mit Schwimmring von einem Holzsteg zu springen, ging es ab in die Höhlen. Wir hatten zwei sehr freundliche und lustige Guides die uns den Weg durch die Höhlen zeigten. Das Wasser war unheimlich kalt, ohne Neoprenanzug wäre es nicht möglich gewesen in der Höhle zu sein. Teilweise sind wir durch die Höhlen geklettert, aber teilweise liessen wir uns einfach auf die Schwimmringe treiben, haben die Kopflampen ausgeschaltet und haben die Glühwürmchen die an den Höhlenwänden und Decke waren, bewundert. An manchen Stellen wirkte es fast wie ein Sternehimmel. Ein weiterer Highlight waren auf jeden Fall die Wasserfälle!
Dort hiess es das erlernte von der Einweisung üben, also rückwärts mit Schwimmring von einem unteridischem Wasserfall springen.....kein Problem! :D Nach der ersten Überwindung hat es tatsächlich Spaß gemacht! Da es alles unterirdisch stattfand waren die „Arschbomben“ überraschend laut und wir hatten alle unseren Spaß soviel Lärm wie möglich zu verursachen.
Es war auf jeden Fall ein Erlebnis, das surfen würde ich sehr gerne nochmal probieren, caving war ganz interessant, aber ich müsste es nicht nochmal machen.
Die Heimfahrt war doch sehr ruhig, da der gesamte Bus geschlafen hat^^.
Meine Woche verlief ansonsten sehr ruhig, hab viel für die Uni gemacht. Es ist schön eine geregelte Woche zu haben, während der Woche für die Uni zu arbeiten und am Wochenende meistens frei zu haben. Das Gemeinschaftsleben in Unistay gefällt mir sehr gut, man hat immer Gesellschaft und oft wird Abends gemeinsam gekocht oder man macht zusammen Sport. Jeder ist hilfsbereit und es wird nie langweilig. Oft verbringen wir die Abende damit die Küche zu besetzen und alle gemeinsam an unseren Uni Kram zu arbeiten. Da hier viele Architekturstudenten wohnen bringen wir uns gegenseitig Sachen bei und es gibt einen regen Austausch mit Studies aus verschiedenen Fachbereichen und Kulturen. Aber das beschränkt sich nicht nur auf studienbezogene Sachen, letztens entstand spontan ein Sprachkurs, wo Spanisch, Deutsch,Mandarin (Chinesisch) und Pidgeon Englisch besprochen wurde. Ein indischer Filmabend hat mich über indische Filmkunst und die Geschichte des Crickets in Indien aufgeklärt.
Ich versuche mir die Mentalität der Kiwis anzueignen – no worries! :)
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories